Am Brunnen vor dem Tore…

Der achtsame Umgang mit unserem Klima ist in aller Munde und wir leisten unseren Beitrag vor Ort. Im Kleinen – durch das Pflanzen von Bäumen, das Beheimaten von Bienen und natürlich die CO2-neutrale Herstellung von Druckerzeugnissen – wie im Großen: im Juni 2019 mit der Welt-Wasser-Konferenz.

Nachhaltigkeit hier und jetzt

CO₂-Emissionen senken, Kohle- und Ölnutzung verringern – das sind wichtige Bausteine im Kampf gegen den Klimawandel. Bäume zu pflanzen ist laut vielen Studien eine effiziente Maßnahme zur Klimarettung. Der Fokus des Medienhauses auf klimafreundliche Aktionen passt in die Zeit und trägt der generellen Hinwendung zur Natur und den Bäumen Rechnung.

Auch Umweltsiegel sind ein guter Gedanke und der Wille zählt bekanntlich, jedoch sind meist die Länder, wo die Kompensation stattfindet, tausende Meilen von unserer Hallertauer Heimat entfernt. Es kommt nicht nur darauf an, in der Ferne ein Zeichen für das Klima zu setzen. Auch in der direkten Heimat soll das grüne Bewusstsein spürbar werden.

Unmittelbar dort, wo täglich hochwertige Druckerzeugnisse CO₂-neutral erstellt werden, pflanzte die Kastner AG eine Linde und weitere Bepflanzungen folgten. Der Ort wurde nicht per Zufall gewählt. Auf der Grünfläche der Produktionshalle „Am Brunnen“ in Wolnzach steht der Baum in greifbarer Nähe zu den Bienenvölkern einer Mitarbeiterin der Kastner AG.

Eine auf den ersten Blick kleine und trotzdem wirkungsvolle Geste. Denn es heißt bekanntlich: „Wie im Kleinen, so im Großen“. Überdies komplementiert die Baumpflanzaktion das Welt-Wasser-Projekt auf sinnvolle Art und Weise. Wir denken, dass der Gedanke „Think globally, act locally“ nicht ganz richtig ist. Daher folgen wir dem Motto „Think locally, act locally – globally“, indem wir den grünen Gedanken ins Lokale übertragen, wo er unmittelbar spürbar wird.

Freilich sind Aktionen im großen Stile genauso gern gesehen. Eduard Kastner hatte entsprechend im Juni 2019 die Welt-Wasser-Konferenz einberufen, um gegen die Erderwärmung vorzugehen. Mit dem „Climate Correction Project“ haben wir bereits letztes Jahr ein unmissverständliches Zeichen gesetzt. Auch die Politik und wichtige Förderträger sollen darauf aufmerksam werden. Außerdem engagiert sich Eduard Kastner seit 15 Jahren im Präsidium der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, initiierte und realisierte u. a. den „Botschafter des Waldes“. Konsequenterweise besitzt die Kastner AG mehr als 1200 Bäume auf über 14 Fußballfelder großen Ausgleichsflächen. Ein bedeutender Beitrag zur CO₂-Kompensation. Bäume und Wälder sind in der Lage, aus CO₂ und Sonnenlicht Sauerstoff zu produzieren und den Kohlenstoff dauerhaft zu binden. Eine Fichte beispielsweise entzieht im Laufe ihres 100-jährigen Lebens der Atmosphäre fast zwei Tonnen CO₂. Eine ernstzunehmende Option im Werkzeugkasten natürlicher Klimaschutzbestrebungen. Der neue Baum der Kastner AG ist der druckKULTUR 01/2020 gewidmet – ebenfalls gänzlich in neuem Gewand.

Zwar läuft die Produktion der druckKULTUR CO₂-frei mit Hilfe von regionalem Ökostrom. Transport und Heizung der Kastner AG sind jedoch noch nicht CO₂-frei. Sie müssen durch das Wachsen von Bäumen kompensiert werden.

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